Stromausfall

Verhalten bei einem großflächigen Stromausfall oder Notrufausfall

Durch Unwetter oder technische Defekte kann es zu einem größeren Ausfall der Stromversorgung oder des Notrufs 112 in einer oder mehreren Ortsgemeinden kommen. Daraus können sich gefährliche Situationen ergeben, wenn z. B. von dem Stromausfall die Fest- bzw. Mobilfunknetze betroffen sind. In Notfällen ist dann ein Hilferuf über die bekannten Notrufnummern nicht mehr möglich.

Maßnahmen zur Sicherstellung der Gefahrenabwehr bei Strom- oder Notrufausfällen:

  • Bei einem großflächigen Stromausfall oder einem Ausfall des Notrufs 112 von länger als 30 Minuten werden die Feuerwehrgerätehäuser der betroffenen Ortsgemeinden in der Vg Rhein-Nahe automatisch besetzt.
  • Die Feuerwehrgerätehäuser verfügen über eine Notstromversorgung und dienen als Anlaufstellen, die zum Absetzen eines Notrufes genutzt werden können.
  • Bürgerinnen und Bürger, die Hilfe oder Unterstützung benötigen, können sich unmittelbar an das Personal in den Feuerwehrgerätehäusern wenden. Von dort ist es möglich, über die Fahrzeugfunkanlagen Notrufe abzusetzen und mit anderen Stellen, z. B. der Rettungsleitstelle oder der Polizei, zu kommunizieren.
  • Wenn erforderlich, erfolgen zur Information der Bevölkerung Lautsprecherdurchsagen durch die Feuerwehren in Abstimmung mit den Energieversorgern.

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